Zum zweiten Mal haben am 28.09.2017 das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, der REWIMET und die TU Clausthal zum Symposium „Chancen für den Harz“ geladen. Veranstaltungsort in diesem Jahr war der historisch bedeutsame Rammelsberg, der nicht nur als UNESCO Weltkulturerbe, sondern auch als ein Sinnbild der Rohstoffverbundenheit der Region steht.

Neben den Begrüßungen durch den Landrat Hrn. Thomas Brych, den Leiter des Museums, Hrn. Gerhard Lenz und den 1. Vorsitzenden den REWIMET, Hrn. Dr. Ulrich Kammer, begrüßte auch der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel die rund einhundert Zuhörer des Symposiums. In seiner Begrüßungsrede fand er klare Worte für den Umgang mit Rohstoffen: „Wir behandeln unsere knappen Rohstoffe so, als wären sie nicht knapp. Das macht wenig Sinn und ist alles, nur nicht nachhaltig.“ sagte er im Rahmen seiner Begrüßungsrede.

Danach sprachen zehn Redner über die technischen, regionalen und psychologischen Herausforderungen auf dem Weg hin zu einer Wertstoffwende. Auch aktuelle Entwicklungen bei den Industriepartnern der Region konnten aufgegriffen werden. Die einzelnen Vortragsfolien der Referenten können in der nachfolgenden Liste eingesehen werden. Auch ein Kamerateam des Rechenzentrums hat einen Beitrag erstellt – der Filmbericht ist hier zu finden.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem, durch den stellvertretenden Leiter des Museums Hrn. Dr. Johannes Großewinkelmann geleiteten, Rundgang durch die Sonderausstellung „Ein Vierteljahrhundert Weltkulturerbe – 25 Jahre Denkmalvermittlung“, zu deren Gestaltung der REWIMET einen Beitrag geleistet hatte.

 

Die Vorträge