Das Symposium „Chancen für den Harz“ ist Ende September 2016 mit intensiver Unterstützung des REWIMET von den drei niedersächsischen Ministerien für Wissenschaft, für Umwelt, Energie und Klimaschutz sowie für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr durchgeführt worden. Insgesamt haben sich rund 100 Gäste über die Möglichkeiten und Chancen im Harz informiert.
 

Aus dem Flyer:

„Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz gehören zu den großen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Eine wachsende Weltbevölkerung und ein steigender pro Kopf Verbrauch an Rohstoffen wird die Versorgungslage mittelfristig stark belasten. Für eine faire globale Verteilung und einen generationengerechten, nachhaltigen und umweltschonenden Umgang mit Rohstoffen stellt das Recycling eine wesentliche Säule dar.

Gerade vor dem Hintergrund neuer Wege wie der Energiewende, rücken besonders die sogenannten wirtschaftsstrategischen Metalle in den Fokus. Ohne diese seltenen aber wichtigen Stoffe, lassen sich weder Windkraft noch Elektromobilität oder schadstoffarme, energieeffiziente Flugzeuge realisieren.

Für diese Themen steht Niedersachsen heute mit seinen führenden Produktherstellern aber auch mit seiner leistungsfähigen Grundstoffindustrie. Niedersachsen ist aus seiner Tradition heraus eine klassische Rohstoffregion mit Jahrhunderte alten Erfahrungen bei Aufsuchen, Gewinnen und verarbeiten metallischer Rohstoffe und hat in den letzten Jahrzehnten systematisch das Recycling in Forschung, Entwicklung und Produktion weiterentwickelt. Hierbei spielt der Harz eine herausragende Rolle, sowohl was Technologien als auch Altablagerungen als Rohstoffquellen angeht.In starker und eng verzahnter Kooperation von Unternehmen, Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und anderen gesellschaftlichen Akteuren werden globale Herausforderungen dabei zu Chancen für den Harz.“

Nach einer Begrüßung durch den Vizepräsidenten der TU Clausthal, Dr. Georg Frischmann sowie dem Landrat Thomas Brych, begrüßte auch die Staatssekretärin Fr. Almut Kottwitz die Anwesenden Zuhörer.

Im Anschluss gaben neun Redner einen Einblick in die Chancen aber auch die Herausforderungen, die die Region Harz bietet. Im Detail wurden folgende gehalten: