Die Salzgitter AG hat Großes vor: die Stahlproduktion soll auf eine Direktreduktion von Eisenerz durch Wasserstoff umgestellt werden. Übergangsweise soll dafür ab 2025 Erdgas mit einem zunehmenden Anteil grünem Wasserstoff eingesetzt werden. Eine Pilotanlage ist bereits im Bau. Das Verfahren soll die Reduktion von Eisenerz ersetzen, die bislang mit Koks durchgeführt wird. Welche Auswirkungen diese Umstellung auf die Stoffströme der Stahlproduktion und auch der Schrottwirtschaft haben wird, diskutierten 20 Besucherinnen und Besucher mit dem Leiter der Umweltschutz- und Energiepolitik der Salzgitter AG, Dr.-Ing. Jens Traupe und dem Projektleiter bei der Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH, Dr.-Ing. Alexander Redenius.